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Vom 1-Mann-Unternehmen der Gründungszeit ist die Flatscher Erdbau & Schotterwerk Ges.m.b.H. mit aktuell rund 25 Mitarbeitern heute weit entfernt.

Nach einigen Lehrjahren als Raupenfahrer wagte Jakob Flatscher 1977 den Sprung in die Selbstständigkeit und begann mit einer gebrauchten Caterpillar Laderaupe in einem einfachen Umfeld erste Arbeiten. Durch die bereits bekannte Qualität seiner Arbeit war aber von Beginn an volle Auslastung gegeben. Große Projekte im Güterwegbau, bei Pisten- und Forststraßenbau tragen unverkennbar seine Handschrift.

Bis heute ist die Firma Flatscher im näheren und weiteren Umkreis für Erdarbeiten mit jedem Schwierigkeitsgrad bekannt und hat natürlich auf die geänderten Anforderungen reagiert. Statt Lauderaupen bestimmen heute Hydraulikbagger das Bild der Baustelle, statt Männern mit Luftbohrhämmern arbeiten sich modernste selbstfahrende oder baggergeführte Bohrlafetten mit leistungsstarkem Hydraulikbohrhammer durch den Fels. Spezialgeräte mit Hydraulikmeißel und verschiedenen Greifern ermöglichen die Durchführung komplizierter Aufträge und Abbrucharbeiten. Kehrmaschine und Hochdruck-Straßenwaschfahrzeug sorgen für Sauberkeit. Die laufende Umstellung des Maschinenparks auf jeweils modernste, abgasarme Maschinen, aktuell Stufe IV final – vergleichbar mit Euro 6, gehört selbstverständlich auch dazu.

Eine ähnliche Entwicklung durchläuft die Kiesaufbereitung. Mit der ersten mobilen, dieselbetriebenen Siebanlage aus dem Jahr 1984 hat die heutige, teilweise rechnergesteuerte Kiesaufbereitungsanlage nichts mehr gemeinsam. Durch mehrere aufwendige Verfahrensschritte werden die Materialien aus dem Steinbruch aufbereitet und getrennt, bis am Ende verschiedenste Sorten bis hin zum hochreinen Kalziumcarbonat für chemische, Glas- und Putzindustrie bereitgestellt werden.

Ebenso hat sich der Abbau von Kalkstein von einen versteckten Zusatzbeschäftigung zu einem enormen Betriebszweig entwickelt. Wurden anfangs mit einem Bagger wenige Tausend Tonnen abgebaut, so werden heute jährlich bis zu 200.000 Tonnen Steine mit Stückgewichten von 5 bis 16.000 kg verkauft. Dafür steht auch eine österreichweit fast einzigartige Grobsteinsortieranlage zur Verfügung.

Chronik
1977: Jakob Flatscher (geb. 1949) gründet die Firma FLATSCHER JAKOB Erdbewegung mit Ankauf der 1.Laderaupe.
1980: Ankauf des 1. Kettenbaggers.
1984: Die Schottergruben „Kesslergrube“ und „Schwaigergrube“ werden erschlossen, die Zufahrtsstraße, die Brücken über die Saalach und den Steinbach ausgebaut.
Ankauf der 1.mobilen Siebanlage.
1986: Ankauf des 1. Radladers.
1988: Ankauf einer Brecheranlage.
1990: Ein Kieswerk zur Erzeugung von gewaschenen Sand- und Kiessorten sowie von gebrochenen Materialien wird errichtet.
1991: Ein Transportbetonwerk wird durch die Firma Deisl Beton für die Versorgung der Baustelle Ortsumfahrung Unken – „Achbergtunnel“ errichtet.
1993: Die Firma FLATSCHER ERDBAU + SCHOTTERWERK Ges.m.b.H wird gegründet.
1994: Der Kalksteinbruch „Pfannhaus“ wird zur Gewinnung von Wasserbausteinen, Mauersteinen und verschiedenen Bruchmaterialien aufgeschlossen.
1998: Erweiterung des Kalksteinbruchs „Pfannhaus“.
1999: Neuanbindung der Zufahrtsstraße an die B178 – Steinpaß.
2000: Bau eines Betriebs- und Werkstättengebäude.
2002: Die Brücke über die Saalach wird mitsamt der Straßenanbindung verlegt und neu gebaut.
2006: Die Kieswaschanlage wird umgebaut: Durch den Einbau einer Schwertwäsche kann von nun an eine sehr große Qualitätsverbesserung und Durchsatzleistung erzielt werden. Zusätzlich wird eine eigene Trafostation gebaut, um die Energieversorgung aus dem öffentlichen Netz zu gewährleisten.
2007: Eine moderne Splittaufbereitungsanlage zur Erzeugung verschiedenster Edelsplittsorten wird gebaut.
2008: Ankauf einer Grobsteinsortieranlage.
2009: Der Kalksteinbruch Unken – „Köstlerwald“ wird zur Kalksteingewinnung erweitert und aufgeschlossen.
2010: Bau einer Kieswaschwasseraufbereitung.
2012: Bau einer Nachbrech- und Siebanlage.
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